mobile Navigation Icon

DELTAplus » Materialien aus den SINUS-Programmen » Kumulatives Lernen

Kumulatives Lernen

Lernen als aktiver Konstruktionsvorgang integriert neue Inhalte in das bestehende Wissensgebäude. Durch Aktivierung und Erweiterung grundlegender Kenntnisse und Fähigkeiten im Unterricht sowie die Herstellung fachinterner und fächerübergreifender Bezüge werden die Lernenden dabei unterstützt, gut vernetztes, anschlussfähiges Wissen und Handlungskompetenz zu erwerben.    > mehr [pdf]


Die folgenden Unterrichtsbeispiele sind nach Fächern und nach Jahrgangsstufen geordnet. Es ist jeweils angegeben, für welche Schulart das Beispiel erarbeitet wurde. Viele Anregungen lassen sich aber auch auf andere Schularten und andere Fächer übertragen.

Biologie, Gymnasium, Jahrgangsstufe 8
Erschließungsfelder im Biologieunterricht
Um den Schülerinnen und Schülern zu helfen, die große Fülle an biologischen Phänomenen in einen Zusammenhang zu bringen, werden grundlegende fachwissenschaftliche Konzepte in den ersten beiden Jahren des Biologieunterrichts eingeführt und systematisch wiederkehrend verwendet. Am Beispiel des Erschließungsfeldes „Stoffe - Teilchen“ wird gezeigt, wie dadurch eine kumulative Vernetzung von Themenbereichen erzielt werden kann.
> mehr [pdf] (Broschüre 2002, S. 112 - 114)

Chemie, Gymnasium, Jahrgangsstufe 8
Basiskonzepte im Chemieunterricht
Grundlegende Denkkonzepte der Chemie dienen als „roter Faden“ durch den Chemieunterricht. Aufbauend auf dem Stoff-Teilchen-Konzept liefern die Struktur-Eigenschafts-Beziehung, das Donator-Akzeptor-Prinzip und das Energiekonzept übergreifende Leitlinien für die Betrachtung vieler chemischer Lerninhalte.
> mehr [pdf] (Broschüre 2002, S. 107 - 111)

Chemie, Gymnasium, Jahrgangsstufe 9
Vernetzungen sichtbar machen mit der Strukturlegetechnik
Die Schülerinnen und Schüler wiederholen mit der Strukturlegetechnik nach Diethelm Wahl wichtige Begriffe zum Thema Redox-Reaktionen und tauschen sich über ihre Kenntnisse aus.
> mehr [pdf]

Chemie, Gymnasium, Jahrgangsstufe 10
Basiskonzepte und Stoffverteilungsplan
Die Umsetzung des Lehrplans für Chemie in Jahrgangsstufe 10 in den Ausbildungsrichtungen SG, MuG, WSG ist anspruchsvoll, da einerseits grundlegende Basiskonzepte erarbeitet werden müssen, andererseits als Voraussetzung für die Qualifikationsphase auch die Kenntnis der Vielfalt der organischen Stoffklassen erforderlich ist. Durch die Verknüpfung wichtiger Basiskonzepte mit Inhalten der organischen Chemie lassen sich zeitliche Engpässe vermeiden.
> mehr [pdf]

Mathematik, Realschule, Jahrgangsstufen 5 bis 7
Wissen auf unterschiedlichen Verständnisebenen entwickeln
An Beispielen zu Bruchrechnung und Multiplikation wird gezeigt, wie das Nebeneinander von enaktiver, ikonischer und symbolischer Repräsentation das Verständnis fördert. Treppenskizzen eignen sich dazu, den Vergrößerungsaspekt der Multiplikation im Sinne des Spiralprinzips über die Jahrgangsstufen hinweg zu vertiefen und zu vernetzen.
> mehr [pdf]

Mathematik, Realschule/Gymnasium, Jahrgangsstufen 5 bis 10
Lernen auf verschiedenen Ebenen
Wissen entwickelt sich nach J. S. Bruner auf verschiedenen Repräsentationsebenen. Eine Auswahl praxiserprobter Unterrichtsideen und Unterrichtseinheiten zeigt auf anschauliche Weise, wie der Wechsel zwischen diesen Ebenen eine praktikable und erfolgreiche Basis für effektiven Mathematikunterricht bilden kann.
> mehr [pdf] (Broschüre 2007, S. 51 - 60)

Mathematik, Realschule/Gymnasium, Jahrgangsstufen 5 bis 10
Lernen auf verschiedenen Ebenen
Die regelmäßige Anwendung grundlegender Kompetenzen fördert den Aufbau zusammenhängenden und anschlussfähigen Wissens und Könnens. Die vorgestellten Aufgaben zu den Bereichen „Zahl“, „Messen“, „Raum und Form“, „funktionale Zusammenhänge“ und „Daten und Zufall“ eignen sich zum täglichen Einüben von Grundwissen und Grundfertigkeiten.
> mehr [pdf]

Mathematik, Realschule/Gymnasium, Jahrgangsstufen 5 bis 10
Grundlegende Kompetenzen festigen
Der Sicherung von Basiswissen wurde im SINUS-Programm von Anfang an große Bedeutung beigemessen. Bei der intensiven Beschäftigung mit diesem Thema zeigte sich, dass das „Grundwissen“ im engeren Sinn ergänzt werden muss um den Bereich der „Grundfertigkeiten“, um zu grundlegenden Kompetenzen gelangen.
> mehr [pdf]

Physik, Gymnasium, Jahrgangsstufe 8
Täglicher Grundwissenstest
Begriffe und Zusammenhänge, Größen und Einheiten müssen in der Physik ständig präsent sein. Viele Schülerinnen und Schüler verlieren bei den zahlreichen Bezeichnungen schnell den Überblick und verwechseln diese. Der „tägliche Grundwissenstest“ schafft Abhilfe und fördert gleichzeitig die Konzentrationsfähigkeit.
> mehr [pdf]

Posterausstellung: Umgang mit Stolperstellen